Stromsparendes Aquarium

In sehr vielen Haushalten befinden sich schöne farbenfrohe Aquarien mit den unterschiedlichsten Zierfischen. Bei unseren Kunden natürlich oft große Becken mit Malawi-Cichliden. Wer einmal so ein Aquarium besitzt möchte dieses Farbspektakel auch nicht mehr vermissen. Ein großes Manko stellt hier aber die hohen Stromkosten dar. Ein Buntbarschbecken kann mit dem falsch gewählten Zubehör die jährlichen Stromkosten um zum Teil hunderte von Euros erhöhen. Es gibt allerdings Tipps und Tricks um die Energiekosten in der Aquaristik in einem gesunden Rahmen zu halten.

Natürlich kommt es auf die Tiere die man pflegen möchte wie z.B. Meerwasser-Fische oder Diskus an aber auch auf die Größe des Aquariums. Je größer das Malawiaquarium desto hoher ist der Energieverbrauch durch leistungsstärkere Filter und natürlich auch Heizungen. Oft lassen aber auch kleine Aquarien die Stromkosten ansteigen, es liegt hier nicht immer nur an der Beleuchtung, sondern an Heizung, Filter und anderem elektrischen Zubehör.

Tricks um Stromkosten beim Aquarium zu sparen:

  • Aquarium immer in einem geheizten Raum aufstellen
  • Beleuchtung sinnvoll einschalten, sollte nicht 24/7 eingeschalten sein
  • Eine geschlossene Abdeckung ist sehr Energie sparend
  • Eine Aquarium-Rückwand kann Energieverluste zur Mauer verringern
  • Die Wassertemperatur sollte stets passen
  • Mit welchem Zubehör kann man Strom sparen? 

Aquarium immer in einem geheizten Raum aufstellen

Was viele Aquarianer nicht wissen ist, dass sich die Umgebungstemperatur des Raums auf die eigentliche Temperatur im Aquarium ausübt. Ist die Temperatur im Raum bereits gut temperiert, muss der Heizstab weniger Leistung bringen um die eingestellte Temperatur zu erreichen. Je weniger Leistung die Aquarium-Heizung benötigt, desto weniger Energie wird verbraucht und die jährlichen Stromkosten sinken dadurch.

Beleuchtung sinnvoll einschalten, sollte nicht 24/7 eingeschalten sein

Einer der größten Stromfresser ist definitiv die Beleuchtung in einem Aquarium. Wer also Strom sparen und somit Geld sparen möchte. Sollte definitiv die Beleuchtung anpassen. Aquarienbesitzer die noch die ehr nicht so sparsamen Leuchtstoffröhren haben, sollten auf die sparsameren LED-Leuchten umstellen.

Bei größeren Aquarien die noch dazu mit Wasserpflanzen besetzt sind, kann es mit reiner LED-Technik oft schwer werden die Beleuchtungsstärke zu erreichen bzw. kosten die LED´s auch deutlich mehr als herkömmliche Leuchtstoffröhren. Egal wie man sich entscheidet hilft auf alle Fälle eine Beleuchtungspause. Wer empfehlen die Start- und Abschaltzeit sinnvoll zu wählen. Gerne kann aber auch die Beleuchtung mittags ohne Probleme zwei bis drei Stunden ausgeschalten werden. Diese Alternative spart nicht nur Strom, sondern verringert auch gleichzeitig den Algenwuchs. Den normalen Pflanzen, vor allem den barschfesten Aquarienpflanzen macht diese Beleuchtungspause übrigens nichts aus. Die Schaltzeiten der Beleuchtung anzupassen und die Mittagspausen zu wählen ist auf das Jahr gesehen die beste Methode, um mit einem großen Aquarium Strom zu sparen. 

Eine geschlossene Abdeckung ist sehr Energie sparend

Eine geschlossene Aquarium-Abdeckung verhindert nicht nur das herausspringen unsere Malawi-Buntbarsche, sondern hält auch die durch den Heizstab erzeugte Energie länger im Aquarium. Ist also das Aquarium offen, verbraucht die Heizung wesentlich mehr Strom als bei der geschlossenen Variante. Die geschlossene Abdeckung sorgt außerdem dafür, dass die von den Leuchtmitteln erzeugte Energie über die Umluft im Deckelraum ebenfalls das Aquariumwasser erwärmt. Erwähnenswert ist natürlich auch, dass die Verdunstung des Wassers durch einen geschlossenen Deckel verringert, und somit auch Wasserkosten durch die weniger Starke Verdunstung eingespart werden.

Eine Aquarium-Rückwand kann Energieverluste zur Mauer verringern

Viele der im Handel erhältlichen speziellen Folien bestehen aus einem isolierenden Kunststoff, der bei der Wärmeisolierung hilft. Natürlich ist eine Platzierung des Aquariums an einer Rauminnenwand dem einer Außenmauer vorzuziehen. Auch ein Abstand zur mauer um die warme Raumtemperatur zirkulieren zu lassen hilft um Temperaturverluste zu verringern.

Die Wassertemperatur sollte stets passen

Als Aquarienhalter sollte man den Temperaturbereich seiner Zöglinge kennen. Bei z.B. Temperaturangeben von 24 bis 26 Grad sollte man mit Hilfe von digitalen Thermometern oder digital einstellbaren Heizstäben die Wassertemperatur optimal auf die Bedürfnisse der Fische abstimmen. Ein Grad weniger kann hier bereits zu deutlichen Energieersparnissen führen und die Stromrechnung wird dementsprechend positiv ausfallen.

Mit welchem Zubehör kann man Strom sparen?

Energiekosten sparen bei Fischzuchtanlagen wie z.B. Malawizucht, Tanganjikazucht, Diskuszucht, Skalarzucht und Guppyzuchtanlagen.

Wir betreiben unsere Buntbarschzuchtanlage mit Medo-Nitto-Kohki Kolbenkompressoren. Der Betrieb ist nicht nur sehr leise und Ersatzteilschonend, sondern durch die neuen Medo-Nitto Eco Modele auch noch Energiesparend. Außerdem Betreiben wir unsere Anlage alle mit Raumluft um auch hier Stromkosten zu sparen, natürlich ist zur Sicherheit in jedem Becken ein Heizstab verbaut. Auch wir decken in unseren Zuchtanlagen alle Aquarien mit Abdeckscheiben ab, um unnötige Temperaturverluste und Verdunstungsverluste zu vermeiden. Dadurch sparen wir nicht nur an Stromkosten sondern auch noch an Wasserkosten.

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