Guppys
Guppy - Robuster und Anpassungsfähiger Aquariengenosse!
Der aus Mittel- und Südamerika stammende Guppy zeichnet sich im Allgemeinen durch eine große Anpassungsfähigkeit aus, er ist in der Lage, selbst in kleinen, abgelegenen Gewässern zu schwimmen und die passende Nahrung zu finden.
Guppys sind perfekte Anfänger-Fische!
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Der wissenschaftliche Name für den Guppy ist Poecilia reticulata bzw. für den kleiner bleibenden Endler-Guppy Poecilia wingei. Beide Guppy-Arten gehören zur Unterfamilie der Poecilinae.
Im ausgewachsenen Zustand erreichen die Guppys eine Größe von 3 bis 5 Zentimetern. Sie können bis zu 4 Jahre alt werden. Die Guppy-Männchen sind wesentlich farbenprächtig als die Weibchen und haben deutlich größere Schwanzflossen. Die Weibchen werden bereits nach drei Monaten geschlechtsreif. Ab diesem Zeitpunkt bringen sie rund 20 bis 100 Junge im Abstand von zirka 30 Tagen.
Guppys - der Millionenfisch - gehört zu den lebendgebärende Zahnkarpfen.
Aufgrund ihrer Vermehrungsfreudigkeit werden sie als Millionenfisch bezeichnet. Wer Guppys selbst züchten möchte, sollte ein eigenes Zuchtbecken aufstellen bzw. Laichkästen besitzen.
Dies ist insbesondere deshalb sehr wichtig, weil die Altfische den Jungen gern nachstellen. Das Gleiche gilt für andere Fischarten, die zusammen mit den Guppys gehalten werden.
Das idealen Aquarienmasse sind mindestens 60 Zentimeter groß, mit einem Inhalt von mind. 54 bis 63 Liter Wasser. Die Wassertemperatur sollte zwischen 20 und 30 Grad und der pH-Wert zwischen 6 und 8,5 liegen.
Guppys sind Allesfresser und können nicht nur mit Flockenfutter, sondern auch mit pflanzlicher Kost versorgt werden.
Die Guppys sind ausgesprochene Gruppentiere, deshalb ist unsere Empfehlung, mindestens eine Gruppe von 5 Tiere zu kaufen. Die Zahl der Weibchen sollte dabei überwiegen. Sie werden von den Männchen oftmals sehr stark bedrängt und könnten sich unwohl fühlen, wenn sie nicht in der Überzahl sind.
Da die Guppys vor allem an der Wasseroberfläche schwimmen, sollten sie mit anderen Tieren, die sich in der mittleren oder unteren Wasserregion aufhalten, vergesellschaftet werden. So werden Konflikte zwischen den Guppys und anderen Arten vermieden und das Aquarium wirkt schön belebt.
Gut geeignet sind hier Welse, Panzerwelse aber auch Garnelen.
Zwingend für die Haltung der Guppys ist eine gute Bepflanzung, die an manchen Stellen auch die Oberfläche bedecken. Hier können sich Weibchen zum ablaichen zurückziehen, aber auch um den aufdringlichen Männchen auszuweichen. Natürlich nutzen auch die Jungtiere diese Versteckmöglichkeiten. Daher ist eine Bepflanzung sinnvoll. Zudem wirkt das Wasser durch die Pflanzen optisch ansprechender und es entsteht ein natürliches Ambiente. Die Pflanzen sollten in Töpfe gestellt werden, was das spätere Herausnehmen und Austauschen erleichtert.
An die Beleuchtung stellt der Guppy keine besonderen Ansprüche, deshalb eignet sich das Guppy-Becken auch für Pflanzen wie Anubias, Javafarn, Javamoos und Cryptocorynen.