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Fiederbartwels
Synodontis ist der Name einer Gattung der Fiederbartwelse!
Der Synodontis Fiederbartwels kommt in ganz Afrika von Ägypten über den Senegal, Gambia, Tansania und Kenia bis nach Südafrika vor. Die meisten Unterarten haben sich im Kongofluss und im Tanganjikasee entwickelt, aber auch im Malawisee gibt es genau eine Art dieser faszinierenden Welsart.
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Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Synodontis multipunctatus
Der Kuckuckswels gehört zur Familie der Fiederbartwelse. Ihren Namen Kuckuckswels erhielten die Fische, weil die Welse ihre Eier bei maulbrütenden Buntbarschen untermogeln.
Der Körper des Kuckuckswelses wirkt an den Seiten zusammengedrückt. Die Schwanzspitze des Fisches ist tief eingebuchtet. Der mit dunklen Flecken besetzte Fischkörper ist gelblich-braun oder gefärbt, der Bauch der Welse ist weiß. Diese sind auch auf allen Flossen sichtbar. Kuckuckswelse besitzen eine ungewöhnlich lange Fettflosse. Diese setzt unmittelbar hinter der Rückenflosse an und erstreckt sich bis zur Schwanzwurzel. Der erste Flossenstrahl der Rückenflosse besteht aus einem kräftigen, spitzen Stachel. Weit vorn an seinem Kopf trägt der Kuckuckswels drei Paare Barteln. Adulte Exemplare erreichen eine Länge von bis zu 25 Zentimetern. Bei optimaler Pflege beträgt die Lebenserwartung von Kuckuckswelsen bis zu 15 Jahren.Der wunderschöne, agile dämmerungsaktive Synodontis multipunctatus ist ein muss in jedem gepflegten Aquarium
Der Vielpunkt Kuckuckswels ist ein Gruppenfisch. Im ausgewachsenen Alter entwickeln sich die Kuckuckswels Männchen oft zu Einzelgängern, die allerdings kein stark ausgeprägtes Territorialverhalten zeigen. Untereinander sind Kuckuckswelse zeitweise ziemlich grob.
Vergesellschaften kann man den Multipunctatus mit vielen Buntbarschen aus dem Malawi- Tanganjikasee, nur mit Sandcichliden sollten Kuckuckswelse nicht vergesellschaftet werden, da diese sich durch die lebhaften Welse oft gestört fühlen können. Der Synodontis multipunctatus nimmt jegliches carnivore Zierfischfutter an!Von einer gemeinsamen Haltung mit Panzertieren muss ebenfalls abgeraten werden, da diese die Kuckuckswelse schwer verletzen können. Bei einer Vergesellschaftung muss weiterhin darauf geachtet werden, dass das Maul der Fische groß genug ist, damit die jungen Kuckuckswelse entlassen werden können.
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Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen
Synodontis petricola
Synodontis petricola wurden früher fälschlicherweise auch als Kuckuckswelse bezeichnet. Diese Art ist fast Seeweit im Tanganjika See vertreten, ist aber im Gegensatz zu Kuckuckswelsen ein Freilaicher und zeigt kein Brutparasitismus.Der wunderschöne Synodontis petricola ist Wohl einer der bekanntesten Tanganjika-Fiederbartwelse!
Synodontis petricola erreicht die Größe von maximal 13 cm und ist ein sehr friedlicher Wels, der in Gruppen von mindestens 4 – 5 Tieren gehalten werden sollte. Der Synodontis petricola braucht ein gut strukturiertes Aquarium mit sehr vielen Versteckmöglichkeiten wie Höhlen oder Röhren, wo die Tiere sich die meiste Zeit aufhalten und nur zum Fressen in großen Gruppen herauskommen.Der Synodontis petricola frisst jegliches handelsübliche Zierfischfutter mit Carnivoren-Bestandteilen!Die Zucht der freilaichenden Synodontis petricola gestaltet sich als schwierig, da die Tiere ihre eigenen Eier sofort nach dem Ablaichen gerne selbst auffressen. Ein weiteres Problem stellen die sehr hohe Ansprüche der Eier an der Wasserqualität. Ist die Qualität unzureichend, Verpilzen die Eier sehr schnell. Wenn aber alles gut geht, schlupfen die bis zu 300 kleinen Welse am dritten Tag und beginnen mit Futtersuche.
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